Reithelm


Schul-/ Therapiepferde sind in der Regel gut ausgebildet und brav, trotzdem kann man Unfälle oder Verletzungen im Umgang und beim Reiten nie ganz ausschließen. Es besteht deshalb eine generelle Helmpflicht!

 

 


Bitte guckt Euch den Reithelm eures Kindes/ eurer Kinder vor jeder Reitstunde noch einmal genau an. Ein Helm kann nur gut schützen, wenn er richtig sitzt. Dafür müssen Passform und Größe stimmen.

Der Reithelm soll mittig auf dem Kopf sitzen und weder zu weit vorne liegen, noch hinten in den Nacken rutschen (Anhaltspunkt sind ein bis zwei Fingerbreit über den Augenbrauen).

Der Helm sollte natürlich auch nicht auf dem Kopf hin und her wackeln und der Kinnriemen darf nicht zu locker eingestellt sein (Anhaltspunkt hier sind zwei Finger die dazwischen passen).

 

Wichtig: Ein Fahrradhelm ist kein adäquater Ersatz für einen Reithelm, da dieser nicht für einen Sturz vom Pferd konzipiert wurde. Ein Reithelm hat einen wesentlich robusteren Aufbau und schützt (anders als ein Fahrradhelm) auch den Seiten- und Hinterkopfbereich.


Sehr häufig haben die Kinder eine wirklich schöne Ausstattung mit Reithose, Reitstiefeln etc., jedoch ist und bleibt der passgenaue und richtig eingestellte Reithelm wichtigster Bestandteil einer Grundausrüstung.